Mit unseren weltweit über 200 ausgelieferten Anlagen für Aluminiumräder können stündlich bis zu 40.000 Räder geprüft werden

Die Automobil-Getriebehersteller setzen die von uns entwickelte Dichtheitsprüfanlage zur Prüfung der Getriebegehäuse auf Öldichtheit ein. Die geringeren Dichtheitsanforderungen lassen eine Prüfung mit dem Testgas „Umgebungsluft“ zu. Das Testgas wird über den Massenspektrometer nachgewiesen. Aufgrund geringer Stückzahlen und der Sperrigkeit der Prüfkörper haben wir die Dichtheitsprüfanlage halbautomatisch, d.h. mit Handbestückung konzipiert.

Prüfkörper ist das Getriebegehäuse. Es besteht aus drei Kammern, die miteinander verbunden sind. In einem Arbeitsgang wird jede Kammer für sich und anschließend das gesamte Kammersystem auf Dichtheit geprüft. Hierzu werden die Kammern innerhalb des Gehäuses gegeneinander abgedichtet. Über entsprechende Ventilschaltungen wird in den Kammern Vakuum erzeugt und der Lufteintritt von außen gemessen.

Für die Hersteller von Kühlleitungen von KFZ-Klimaanlagen haben wir eine Dichtheitsprüfanlage entwickelt, mit der geprüft werden kann, ob die Leitungen kühlmitteldicht sind. Die Dichtheitsprüfung läuft unter Betriebsdruck (40 bar) ab. Dies stellt sehr hohe Anforderungen an das Abdichtwerkzeug der Prüfanlage. Die Anlage wird mit dem Prüfkörper von Hand bestückt. Es wird das Testgasverfahren mit Helium und Nachweis über den Massenspektrometer angewendet. Das Testgas wird nach der Dichtheitsprüfung wieder
zurückgewonnen.

Prüfkörper sind ca. 2m lange flexible Kühlleitungen. Die Leitungen werden beidseitig abgedichtet, mit dem Testgas Helium innen gefüllt. Über ein Vakuum, das außerhalb der Leitungen erzeugt wird, kann der Durchtritt des Testgases durch die Leitungswände gemessen werden. In einem Arbeitsgang werden 2 Leitungen parallel geprüft.